30 April 2018

Grüne Paste, schwarze Zähne

17.April bis 15. Mai

Grüne Paste, schwarze Zähne

Die Helden begeben sich über Umwege (Richtung Norden aus dem Kaktuswald, da sie nicht nochmal Dobrikath begegnen möchten) zurück zu Arthyrias Anwesen. Die Reise Richtung Süden verläuft recht ereignislos. Sie verbringen danach längere Zeit am Anwesen. Moku und Zaal'Dan verkaufen in Draj Ausrüstung. Zaal'Dan fällt auffälliges Verhalten bei der psionischen Akademie auf, als Ithadorno das Feenamulett von Maryrsa kauft. Er scheint es zu erkennen. 
Sie suchen auch Caryll die Spiritualistin auf. Moku möchte Antworten zu seiner dunklen verkrusteten Brust. Nachdem sich dort ein schwarzer Tentakel zeigt und beide sich übergeben, wirft Caryll die Helden empört aus ihrer gruseligen Bleibe. Zaal'Dan trainiert und iniziiert das Begräbnis für Wuul, welches Zerthal als Grabritualsleiterin fast ruiniert. Zaal'Dan und Moku retten die Zeremonie.
Viele Tage arbeiten Moku und Zerthal an der Paste für die Felsen der aufgehenden Monde. Zertahl verzaubert ihr Kopftuch zu einem steinernen Helm. Moku erhält in Bibliothek einige Infos (kritisch) über das Wesen in ihm. Die Infos darüber behält er vorerst für sich.
Die Pasten werden kritisch fertiggestellt.
Arthyria schickt nach einem alten Freund, einem Zwerg mit verfaulten Zähnen. Dieser hat ein Staubgleiter-Schiff namens Staubwühler. Er reist mit allen Richtung Süden zum Staubmeer.
In einer Nacht gehen die Helden einer Sternenstaubschnuppe von Raal nach und tun sich an einer magischen Oase gütlich. 
Unterwegs werden sie von Tarekraidern angegriffen. Sie vergehen in den Flammen Mokus.

Die Helden finden das Schiff und setzen die "Segel". Auf zur Insel. Auf zur Wahrheit. Mondreise oder Drogentripp?
Es bleiben noch knappe 6 Tage bis sich das Portal öffnen soll und die Antworten sich offenbaren werden.

19 April 2018

Der Irokaktus

06.04.14 bis 16.04.14

Die Helden mussten in den Kellern des Anwesens von Arthyria Idriaskus mehrere Tage warten, nachdem sie ihr erfolgreich einen magischen Trank in ihre noble Gefängniszelle geschmuggelt hatten, welcher ihr trotz psionischer Aufsicht während der Verhandlung unentdecktes Lügen ermöglichen würde, sowie ihre Zunge für die Zuhörer honigweich werden lassen wird. So füllten die Splittergewitter-Ritter die Zeit mit der Stärkung ihrer Kampfkräfte, dem Erschaffen magischer Beutel für den Transport der gebrandschatzen Reichtümer aber auch der Trauer um ihre im Kampf heldenhaft gefallenen Mitstreiter Wuul und Mitschlangen.
Am Tag der Verhandlung war die Spannung schier unermesslich. Glücklicherweise kehrte Arthyria wohlbehalten zurück. Es gab zu viele, nur schwach untermauerte Anschuldigungen von Karrok Hetsar, Jyrda Lahdon und dem Hause Tsalaxxa.
Die Helden machten sich also wieder auf in Richtung Norden, zum Kaktuswald.
Auf dem Weg entdeckten sie eine Karawane von Aaron, einem Geistschänder, welche von Anakoren zu Grunde gerichtet wurde. Mehrere Dinge blieben trotz genauester Untersuchung unklar. Wenig irritiert packten die Helden die am wenigsten sperrigen Wertgegenstände und Münzen ein.
Als sie den Kaktuswald erreichten, machen sie sich auf zu der Stelle, an welcher der Kampf gegen die Kultisten stattgefunden hatte. Zaal'Dan wollte für Wuul ein angemessenes Begräbnis, und so fanden sie tatsächlich die grauenvoll verstümmelten Überreste des Muls. Noch während der Debatte darüber, wie die sterbliche Hülle Wuuls möglichst schonend transportiert werden könne, erschien erneut Dobrikath. Wild entschlossen stürmten die Splittergewitter-Ritter auf ihn zu, ihm diesmal endgültig den Garaus zu machen. Doch der Bösewicht schien übernatürliche Kräfte zu besitzen: Er streckte Zaal'Dan mit zwei mächtigen Hieben und einem Schwall Feuer innerhalb kürzester Zeit nieder. Schnell wurde klar, dass die Gruppe - wieder - die Flucht antreten musste. Ein schwieriges Unterfangen, wenn man niemanden sterbend zurücklassen möchte. Zaal'Dan wurde von Zerthal ins Bewusstsein zurückgeholt - und abermals von Dobrikath fast erschlagen. Als erstes ergriff Colthan die Flucht - auf Mokus Phantomross, da er in seiner schweren Rüstung ansonsten lahm wie eine Schnecke wäre. Sogleich nutzte Dobrikath die Chance, die Anzahl seiner Gegner einzuschränken, und schnitt Colthan durch eine mächtige Feuerwand vom Rest der Gruppe ab. Es wurde sehr brenzlig.
Es war Tuahak, dem wahnsinnige Halbling, welcher den Wald beschützte, zu verdanken, dass die Gruppe geschlossen lebend davon kam. Dieser mischte sich nämlich ein, sodass die Helden durch die Ablenkung knapp fliehen konnten.
Gedemütigt, aber weiterhin entschlossen, begaben sie sich nach ausreichendem Lecken ihrer Wunden auf die Suche nach dem Iro Kaktus.
Relativ schnell wurde dieser gefunden. Nach der Niederlage gegen Dobrikath war der Iro Kaktus leichte Beute und schnell ausgeweidet und sein Saft abgezapft.

- Zaal'Dan & Zerthal

Ein harter Start

Bis 6.4.14

PROLOG

Du erwachst. Dein Schädel dröhnt. Es fühlt sich an als hättest du zu viel Mekillot-Sekret geleckt (Also deinen Kopf mit einem Vorschlaghammer bearbeiten lassen ;) ). Deine Augen sind geschlossen und fühlen sich verkrustet an. Die Luft ist kühl, doch du spürst die heißen Strahlen der Sonne auf deinem Gesicht. Es muss noch früh am Morgen sein.
Dein Mund ist trocken und der Geschmack von Erbrochenem liegt dir auf der Zunge. Du riechst Ausscheidungen anderer Art. Der Geruch ist durchdringend. Stammt er von dir?
Du bemerkst, dass dein ganzer Körper zittert. Wann hast du zuletzt etwas getrunken? Oder ist es die Kälte der Nacht die sich immer noch an deinen Gliedern festkrallt? Du spürst den von deiner Körperwärme erhitzten Sand unter dir. Du liegst auf dem Rücken. Langsam drehst du dich zur Seite. Deine Muskeln schmerzen als hättest du zwei Tage lang in einer Mine geschuftet.
Du öffnest deine Augen und verschwommen nimmst du um dich herum Bewegungen wahr.
Eine kratzige, raue Stimme ruft. „LOS LOS WEITER!“…..“Seht zu das sie aufkommen!!!!!“
Du kannst den wolkenlosen Himmel sehen. Eine Steinformation schützt dich teilweise vor der aufgehenden Sonne. Mehrere Gestalten, vermummt in bräunlichen Umhängen, bewegen sich, immer noch verschwommen, in deinem Blickfeld. Andere sitzen auf dem sandigen Boden. Du bemerkst, dass deine Arme gefesselt sind.
Während ein Tumult beginnt, eine Art Lager zum Leben erwacht, ein vogelartiges Reptil, groß wie ein Pferd, am Rande deines Blickfeldes erscheint, erinnerst du dich langsam daran wer du bist und wie du hier gelandet bist…

Das Weitere

Die Helden befreien sich aus der Sklaverei.
Zerg stirbt aus Übermut in der Gladiatorenarena.
Arthyria beauftragt die Gruppe, den mythischen Weg zu beschreiten.
Jyrda, ein ehemaliger Templer, schließt sich den Helden an.
Enili, eine kräftige Mulin, schließt sich den Helden an.
Jyrda verrät die Helden.
Zaal'Dan, ein Mul Mönch, wird von Arthyria beauftragt, die Helden zu unterstützen.

- Zaal'Dan

Die Splittergewitter-Ritter

Fast 6 Jahre ist der erste Post des kritischen Blogs her, und über 3 Jahre der letzte. In letzter Zeit waren die Spieler leider oft rar an den Spielabenden zugegen, und einige Helden marschierten mit leerem Blick hinter den aktiveren her, nicht wissend, warum sie das, was sie gerade tun, eigentlich machen.

Die Helden der Kritischen Masse - Aldaron, Amri, Aza, Benelias, Delon, Gambelgoth, Harek und Leviathan - haben ihre (vorerst?) letzten Schlachten geschlagen, doch ihre Abenteuer seit der Schmach am Grauen Pfahl sind schon fast in Vergessenheit geraten. Es ist die Pflicht der Geschichtenschreiber und Barden, das gemeine und hohe Volk unentwegt an ihre Heldentaten zu erinnern! Deshalb sollen zunächst einige Schriftrollen mit zumindest den wichtigsten Taten der Kritischen gefüllt werden, um für die Nachwelt erhalten zu bleiben. Noch in tausend Jahren sollen die Kinder, Kindeskinder und Bastarde der Elfen, Zwerge, Menschen, Halbengel, Gnome und sonstiger Arten und Abarten sich an die Niederlagen und Errungenschaften der Kritischen Masse mit Spott, Hohn, Freude, Trauer und Ehrfurcht erinnern.

Ein gänzlich anderes, aber dennoch irgendwie verknüpftes Kapitel im unendlich unverständlichen Gefüge von Zeit und Raum schreiben derzeit die Splittergewitter-Ritter, auch "Thundershard-Knights" genannt (man beachte die korrekte Schreibweise von "shard"). Die Persönlichkeiten dieser ehemals versklavten Gruppe sind unterschiedlich wie Elf und Dunkelzwerg, dennoch sind sie Gefährten. In den unwirtlichen Landen Athas' suchen Colthan, Zerthal, Zaal'Dan und die anderen - so weit ist es gekommen, dass ich mich nicht einmal deren Namen entsinne - mithilfe Arthyria Idriaskus, das Böse zu bekämpfen und die trockene Wüstenwelt zu einem etwas besseren Ort zu machen.

Mögen ihre Geschicke unter guten Zeichen von Ral und Guthay stehen!

- Zaal'Dan