11 März 2019

Der zweite Heldentod

9.10. bis 10.11.14 nach dem Fall

Das Festbankette dauert die ganze Nacht und inkludiert auch zwei Menschenopfer: Schwerverbrecher, ansonsten wären die Helden wohl kaum damit einverstanden.
Auch Yarsha Tsalaxxa nimmt an den Feierlichkeiten teil. Sie ist allerdings eine gefährliche Frau...
Arthyria wünscht, dass sich die Gewittersplitter innerhalb eines Monats auf den Weg nach Kurn begeben, um diese neue Handelsroute zu erschließen (siehe auch "Der Drache von Draj"). Sie sollen dabei der Handelskarawane, welche unter der Führung von Tobruas stehen wird, voraus reisen und die Strecke sichern. Die Wasserklerikerin Kiria wird ebenfalls mit der Karawane reisen und notfalls in der Lage sein, verunglückte Helden ins Leben zurück zu rufen. Ziel der Reise ist, ein Handelsabkommen zu schließen. Dieses muss nicht notwendigerweise mit Kurn geschlossen werden, da die Existenz dieser Stadt nicht gesichert ist. Ein Abkommen mit Azeths Rast, eine Handelsoase auf dem Weg nach Kurn, wäre ebenfalls zufriedenstellend.
Am 20.10. starten sie schließlich die Expedition Kurn. Am 25.10. erreichen sie nach einer bis dahin ereignislosen Reise Bitterwell und begeben sich am 26.10. in die Wildnis.
Am 28.10. wird es erstmals spannend, als sie eine Wegestation des Hauses Tsalaxxa erspähen. Sie kundschaften dieses heimlich aus und erkennen die strategischen Vorteile der Wegestation. Ein blindes Stürmen wäre sicherlich fatal. Sie nehmen daher Kontakt mit den Söldnern auf und verhandeln einen annehmbaren Wegzoll für die Karawane. Anschließend fordert einer der Halbriesen Karang zu einem Duell - und verliert.
Auf der Reise werden sie in der Nacht auf den 3.11. von einem Untoten überfallen, den sie vernichten. Am 4.11. treffen sie auf eine Gruppe Riesen und schließen ein kleines Handelsabkommen.
Am 8.11. machen die Splitter eine eigenartige Begegnung mit einem Sandwesen. Es ist nicht offensichtlich aggressiv, aber auch nicht sonderlich defensiv. Seine Forderung ist Blut, und/oder Silber, wofür es seine Hilfe anbietet, wohingegen eine Ablehnung vermutlich sehr unangenehme Folgen hätte. Selbstsicher willigt Zaal'Dan ein, sein Blut zu geben, und das Wesen nimmt es sich mit aller Gewalt. Wille und übermul'sche Ausdauer des Mönchs lassen ihn die Prozedur relativ gut überstehen.
Das Sandwesen - möglicherweise ist es ein wahnsinniger Druide - offenbart seine Hilfe in Form von Tipps. Es sagt voraus, dass wir eine Karawane von Tsalaxxa einholen werden, von welcher wir mitnehmen sollen, was für Tsalaxxa nützlich ist. Außerdem warnt es uns vor einem gefährlichen unterirdischen Wesen vor Fort Ral. Auch vor den Arakokra nahe des Schluffmeres sollen wir uns hüten. Der Schwarze Turm hingegen eröffnet uns viele Möglichkeiten, und auch die Ruinen von Hesbanath könnten lukrativ sein.
Am 10.11. erreichen sie Ket. Dort meldet sich Karang in der Arena für einen Kampf auf Leben und Tod...
Narmora schaltet sich in die Vorbereitungen und Auslosungen der Kämpfe ein und kann knapp, mit viel Gold, verhindern, dass Karang gegen Dobrikath antreten muss. Offenbar ist das Haus Tsalaxxa in Ket anwesend und versucht, die Geschicke der Gewitterritter zum Schlechten zu lenken. Schlussendlich hat Karang das Glück auf seiner Seite, ihm wird ein Allosaurus als Gegner zugeteilt; ein schaffbarer Kontrahent. Doch als der Mul-Gladiator die Arena betritt, tritt ihm ein Tyrannosaurus rex entgegen...
Der darauf folgende Kampf lässt sich am besten in einer Bildserie beschreiben:
Eröffnung

Runde 1

Runde 2

Runde 3 (Karang befindet sich im Bauch des T. rex)

Runde 4 (Karang hat sich aus dem Bauch freigeschnitten)
Anschließend haben sich Runde 2 und Runde 3 noch wiederholt, bevor der Held Karang im Magen des Monsters von Säure zerfressen wurde.
Die offensichtliche Auswechslung des Allosaurus durch einen T. rex wurde von den Kampfrichtern scheinbar ignoriert. Womöglich hatte das Haus Tsalaxxa seine Finger im Spiel. Aber auch die unerlaubten wie erfolglosen magischen Hilfeversuche von Narmora aus dem Publikum blieben unbemerkt. Leider waren sonst keine Splittergewitterritter beim elenden Tod des Helden Karang zugegen, die hätten eingreifen können.
Der Hergang erinnert stark an den leichtsinnigen Tod des frühen Zwergen-Gefährten Zerg, der in den Anfängen der Splittergewitterritter, noch bevor sich diese so nannten, ebenfalls bei einem Arenakampf von einem Dimetrodon gefressen wurde. Narmora trägt als Andenken noch einen Knochen Zergs als makaberes Andenken an einer Halskette.
Werden die Helden ihren Gefährten diesmal erretten können, bevor ihn die Säure endgültig zu unwiederbelebbarem Nahrungsbrei zersetzt hat?

XP offen
Ende 10.11.14 ndF

Zaal'Dan

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