14 April 2019

Wiederbelebung und Weiterreise

10. bis 20.11.14 nach dem Fall

Die in der Arena anwesenden Gewitterritter sind geschockt, als ihr Freund Karang nicht wieder auftaucht, nachdem er zum zweiten Mal vom Tyrannosaurus verschluckt wurde. Sofort eilen sie los, um einerseits den Rest der Gruppe zur Verstärkung zu holen, und andererseits die sterblichen Überreste ihres Freundes aus dem T. rex Magen zu bergen, bevor diese für eine Wiederbelebung unbrauchbar werden.
Ihre Beschwerde bei den Kampfrichtern wird angenommen, und sie können durch geschickte Argumentation erreichen, dass die Verhandlung nur eine Stunde später beginnen soll. Wertvolle Zeit, in welcher die Dinosauriermagensäure an der zähen, aber nicht undurchdringlichen Mulhaut frisst.
Dak'Gar wird zur Bewachung des T. rex abgestellt. Es dauert nicht lange, bis sich die Erzfeinde der Ritter, Jyrda und Dobrikath, zeigen. Er beobachtet aus der Ferne, denn der Zugang zu den Gehegen der Monster ist nicht einfach so für jedermann erlaubt, ein Gespräch, das allem Anschein nach sowohl Jyrda und Dobrikath als auch den T. rex Besitzer zufrieden stellt.. Zwischenzeitlich kommt Zaal'Dan, der schnelle Mulmönch, zu Dak'Gar. Er hat kaum Zeit sich von Dak'Gar berichten zu lassen, was eben geschehen ist, als der T. rex Besitzer auch schon Anstalten macht, das psionisch ruhig gestellte Tier zu satteln. Jyrda und Dobrikath sind inzwischen wieder weg. Ihr Plan scheint offensichtlich: den T. rex mitsamt Karangüberresten wegschaffen, bevor die Splitter ihn retten können. Es benötigt einiges an Überredungskunst um den T. rex Besitzer davon abzuhalten, das Tier tatsächlich wegzuschaffen. Die Ritter lassen den Dinosaurier schließlich nicht mehr aus den Augen.
Bei der Verhandlung über die Recht- oder Unrechtmäßigkeit des Kampfes wird einiges über die Unterscheidung zwischen Allosaurus und Tyrannosaurus diskutiert, die offensichtlich nicht allgemein eindeutig ist. Schlussendlich erreichen die Gewitterritter, dass sie dem Dinosaurier Brechmittel einflößen dürfen, sodass dem Besitzer des Monsters kein Schaden entsteht. Ein guter Einfall des Psionikers Moku!
Mitsamt der stinkig-schleimigen Leiche Karangs verlassen sie noch am gleichen Abend gemeinsam mit der Karawane die Stadt Ket. Kiria, die Wasserklerikerin, führt noch in der Nacht das kostspielige Ritual zur Wiederbelebung Karangs durch. Nochmal Glück gehabt!
Die Weiterreise gen Nordwesten wird durch schlechtes Wetter erschwert. Sandstürme verzögern das Vorwärtskommen, und so benötigen sie vier Tage für eine Strecke, die ansonsten lediglich zwei Tagesreisen benötigt.
Das Wetter bessert sich schließlich, und sie erreichen die Region, in welcher laut dem mysteriösen Sandwesen, das sie noch vor Ket trafen, gefährliche Arakokra ihr Unwesen treiben könnten. Die Gruppe beschließt, auf den Einbruch der Nacht zu warten um zu versuchen, unbemerkt an den in Dunkelheit schlecht sehenden Vogelwesen vorbei zu ziehen. Der Plan geht leider nicht auf, so müssen einige Arakokra ihre Leben lassen.
Am 9. Tag nach der Abreise von Ket erreichen sie schließlich die Ruinen von Hesbanath. Auch das hat das Sandwesen vorhergesehen, und ihnen einen profitablen Besuch dort prophezeit. Mehr Motivation benötigen sie nicht, Zaal'Dan vielleicht schon, aber Coltan definitiv nicht. Doch schon auf halbem Wege die Rampe zur Ruine empor erwachen die die Rampe zierenden Steinstatuen zum Leben und versuchen, die Splitterritter gewaltsam am Vorwärtskommen zu hindern. Mit noch größerer Gewalt werden die Konstrukte geschliffen, ebenso wie zwei der drei sich einmischenden Harpien, die Narmoras bardische Künste sträflich unterschätzten.

88.888 + 4.134 = 93.022 XP - letztes Mal für alle :)
20.11.14ndF

Zaal'Dan